Wichtige Punkte beim Erstellen von Druckdaten
In der Druckvorstufe werden die von euch zur Verfügung gestellten Druckdaten auf Herz und Nieren geprüft, bevor diese in unserer Produktion auf euer gewünschtes Material gedruckt und anschließend ganz individuell veredelt werden.
Im Idealfall bekommen wir die Druckdaten druckfertig aufbereitet. Dazu müssen die Dateien folgende Kriterien erfüllen:
Natürlich gibt es auch weitere Möglichkeiten uns Druckdaten zu liefern als nur im PDF. Wir können alle Formate aus den aktuellen Adobe-Programmen und Corel-Draw verarbeiten. Wichtig ist aber immer, dass enthaltene Schriften wie bereits erwähnt in Kurven gewandelt sind und alle Bildelemente oder Logos eingebettet wurden.
Alternativ müssen Schriften und verlinkte Inhalte separat mitgeliefert werden, damit wir die Einbettung vornehmen können. Eine Beschnittzugabe benötigen wir bei den meisten Druckerzeugnissen nicht. Lediglich wenn Ihr ein Produkt mit einem Konturschnitt, also einen Folienschnitt oder einen Plattendruck in einer bestimmten Form haben möchtet. Dann sollten umlaufend 3mm Motivzugabe vorhanden sein. Ebenso ist es dann wichtig, dass eure Schneidkontur klar zu erkennen ist. Optimal ist hierbei den Schneidpfad als „Thru-cut“ – Sonderfarbe an zu legen.
- Alle Schriften in Kurven konvertiert
- Schriftgröße nicht kleiner als 8 Punkt
- Farbbilder in CMYK ohne Sonderfarben
- schwarz-weiß-Bilder in Graustufen
- Als Farbprofil ISO Coated_v2
- Alle Bildmotive eingebettet, damit keine Verlinkung fehlt
- Vorzugsweise alles als PDF/X-1a oder PDF/X-3
- Keine Elemente auf „Füllung überdrucken“ gestellt (einzige Ausnahme beim Weißdruck, dies ist weiter unten geschildert)
